Kampagne "Schulfrei für die Bundeswehr - lernen für den Frieden"
24. Aug 2016
Am 23. August waren Mitglieder des Netzwerks
Friedensbildung Baden-Württemberg bzw. der Kampagne "Schulfrei für die
Bundeswehr" zum Gespräch mit dem Fraktionsvorsitzenden der Gründen
im Landtag, Andreas Schwarz, sowie mit dem Abgeordneten Willi Halder, zuständig
für den Bereich Friedensbildung, ins Haus der Abgeordneten in Stuttgart
geladen. Für pax christi Rottenburg-Stuttgart nahm Richard Bösch am Gespräch
teil. Wesentliche Inhalte des Gesprächs waren die angestrebte Kündigung der
Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land Baden-Württemberg und der
Bundeswehr. Die Kooperationsvereinbarung ermöglicht es, dass so genannte
Jugendoffiziere an Schulen und in der LehrerInnenausbildung tätig sind. Neben
pax christi Rottenburg-Stuttgart und den Mitgliedern des Netzwerks
Friedensbildung bzw. der Kampagne lehnt dies auch die grüne Parteibasis ab, wie
in entsprechenden Parteitagsbeschlüssen festgehalten ist. Darüber hinaus wurde
im Gespräch über die angestrebte Sicherung und Verstetigung der Mittel für die
bei der Landeszentrale für politische Bildung angesiedelte Servicestelle
Friedensbildung Baden-Württemberg beraten.